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15. April 2016

BEMD Jahreskongress 2016 „Digitalisierung energiewirtschaftlicher Prozesse“ am 10. November 2016 in Dortmund

Eine konsequente Digitalisierung in EVU-Prozessen eröffnet Chancen auf neue Dienstleistungen und Ertragsquellen. Gleichzeitig kann Digitalisierung zu massiver Aufwandsreduzierung und Kostensenkung verhelfen. So die Hypothese.

Wenn diese Annahmen zutreffen, dann müssten in Kürze die ersten neuen Geschäftsmodelle aus der Experimentierphase treten und marktrelevant werden. Die erwarteten Einsparungen wiederum müssten in Form einer „Digitalisierungsrendite“ sichtbar werden.

Bei wem aber kommen die neuen Umsätze und Einsparungen zum Tragen? Beim Netzbetreiber? Beim Lieferanten? Bei den Datendrehscheiben für Mess- und Verbrauchsdaten? Bei internationalen Cloud-Betreibern? Oder bei den zahlreichen IT-Dienstleistern, Softwarefirmen und Gerätelieferanten, die den EVU mit neuen IT-Diensten aufrüsten und ihn gleichzeitig für gutes Geld durch den Hindernisparcours ständiger regulierungsbedingter Prozess- und Systembauten helfen?

Der BEMD Jahreskongress spürt diese zukünftigen „Geldquellen“ auf. Er hat deshalb aus den Bereichen Netz, Belieferung und Dienstleistung erfahrene Referenten eingeladen, die offen über heutige und zukünftige Kosten und Erträge in ihren Digitalisierungsprojekten und die tatsächlichen Chancen neuer Geschäftsmodelle sprechen.

Im zweiten von vier Blöcken werden die neuen Geschäftsmodelle und ihre tatsächliche Ertragskraft beleuchtet, soweit sie bekannt bzw. bewertbar ist. Gleichzeitig übt die technische Entwicklung einen hohen Erwartungsdruck des Marktes hin zu neuen Leistungsmerkmalen und Mehrwertdiensten aus. In der Ökonomie des Internets werden diese oft kostenfrei angeboten bzw. durch Aufmerksamkeitsmarketing und Datenzweitverwertung querfinanziert. Ein weiteres Votragssegment konzentriert sich auf die Kosten der Proess- und Systemanpassungen an die sich ständig ändernden Regulierungsvorhaben und gesetzlichen Rahmenbedingungen. Hier soll nicht zuletzt der Blick auf europäische Nachbarländer helfen, die Kosten des kontinuierlichen IT- und Prozessumbaus in der deutschen Energiewirtschaft zumindest qualitativ zu bewerten. Abschließend wird untersucht, inwieweit eine stärkere Vereinheitlichung und Stabilisierung von Schnittstellen zwischen den zahlreichen Akteuren und der Aufbau von Datenaustauschplattformen zu einer nachhaltigen Aufwands- und Kostenbegrenzung führen kann.

Bringen Sie frühzeitig Ihr Unternehmen, Ihre Prozesslösungen, Produkte oder Dienstleistungen oder Software ins Gespräch und profitieren Sie von dem Netzwerk der wesentlichen Energiemarktdienstleister in Deutschland: von der Abrechnung bis zum Zählerwesen. Gerne steht die Geschäftsstelle für Details zu Ausstellungen und/oder Sponsoring zur Verfügung.