Bei der Kundenselbstablesung (KSA) setzt die enercity Netz GmbH schon seit 2013 auf die Expertise der co.met GmbH. Kürzlich verlängerten der Netzbetreiber in Hannover und der Saarbrücker Messdienstleister ihren Vertrag zum wiederholten Mal. co.met hatte sich in einer europaweiten Ausschreibung durchgesetzt. Bei der Entscheidung spielte auch das in der Vergangenheit erworbene Vertrauen in die Servicequalität und Innovationsfähigkeit von co.met eine Rolle. „In der achtjährigen Zusammenarbeit ist es uns gemeinsam gelungen, den KSA-Prozess schrittweise zu verbessern und zu automatisieren“, so Dr. Horst Weyand, Abteilungsleiter Netzwirtschaftliche Marktprozesse bei enercity Netz. „Die Kundenzufriedenheitsquote liegt bei über 90 %.“

Könnte ein großer Player wie enercity Netz das nicht auch allein schaffen? „Wir haben uns bewusst entschieden, die KSA an einen Spezialisten zu geben“, so Dr. Weyand. „Um unseren Kunden einen Top-Service mit innovativen Lösungen anbieten zu können, brauchen wir einen Partner, mit dem wir uns kontinuierlich verbessern können und mit dem wir uns schnell an die sich ständig ändernden Kundenbedürfnisse anpassen können. Wir prüfen in unseren Prozessen ständig das „Make or Buy“. Und die KSA ist ein sehr gutes Beispiel für „Buy“. Da wir bei co.met einer von vielen Kunden sind, nutzen wir die Synergie eines erprobten Massenprozesseses. Und gleichzeitig haben wir die Möglichkeit, den Prozess nach vorne zu treiben, uns ständig weiterzuentwickeln und unsere hohen Ziele bei der Kundenorientierung zu erreichen.“

OCR-Ablesetool begeistert auch in Hannover
Bestes Beispiel dafür ist die bildbasierte OCR-Erkennung von Zählerständen via Smartphone-Kamera. Die co.met GmbH hatte das von der Anyline GmbH in Wien entwickelte Verfahren Anfang 2020 als neuen Rückmeldekanal in die KSA-Lösung co.read integriert. Um die Fotofunktion zur Ablesung nutzen zu können, brauchen Endkunden jeweils nur mit ihrem Smartphone einen per Ablesekarte, Mail oder SMS bereitgestellten QR-Code zu scannen. Dabei öffnet sich automatisch ein Programm, mit dem sie ihren Zähler scannen und die dabei registrierten Zählwerte automatisiert übermitteln können.

Das neue Tool begeistert seit einem dreiviertel Jahr auch in Hannover. „Die Technik ist erstaunlich robust und die Ergebnisse sind beeindruckend“, berichtet Thomas Hintze. „Und vor allem kommt sie bei den Kunden gut an!“ Sophie Kreuzer, VP-Partner Strategie bei Anyline, sieht gerne, dass ihre Arbeit Früchte trägt. „Wir freuen uns, dass wir durch unsere Lösung einen Betrag zur Stärkung dieser erfolgreichen Partnerschaft leisten können und somit das Energiemanagement für Hannover noch einfacher gestaltet werden kann. Die enge Zusammenarbeit mit co.met in den letzten drei Jahren hat es ermöglicht, die kundenfreundlichste und innovativste Lösung für Kundenselbstablesung in Deutschland zu entwickeln.“

Enge Zusammenarbeit und stete Kommunikation sind die Erfolgsbasis
Die Bereitschaft und Fähigkeit von co.met, die KSA-Prozesse weiter zu digitalisieren und kontinuierlich zu verbessern, war laut Dr. Horst Weyand „auch einer der Gründe, die Zusammenarbeit mit co.met zu verlängern“. Doch überzeugt die co.met GmbH auch durch ihre ausgeprägte Serviceorientierung. Die Zusammenarbeit bei einer hochkomplexen Arbeit wie der rollierenden KSA so vieler Zähler in vier Sparten ist zwangsläufig herausfordernd. „Doch wir haben auf beiden Seiten sehr kompetente Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, was das Ganze einfacher macht“, weiß Thomas Hintze aus der täglichen Praxis. „Es bedarf klarer Absprachen, guter Planung und konsequenter Überwachung des Prozesses. Und wenn mal etwas schief geht, muss man reden und Lösungen finden. Was wir sehr schätzen, sind die kurzen Reaktionszeiten und die hohe Flexibilität. Mit co.met haben wir da einen sehr guten Partner.“

Die Saarbrücker geben die Komplimente gerne zurück: „Die langjährige und nun erneut verlängerte Zusammenarbeit ist für uns das größte Lob und der beste Ansporn. Wir freuen uns, mit enercity Netz einen Versorger bei der Kundenselbstablesung unterstützen zu dürfen, der sehr innovativ ist“, sagt co.met-Geschäftsführer Thomas Hemmer. „Das hilft uns entscheidend weiter, unser Lösungs- und Serviceangebot zielgerichtet weiterentwickeln und verbessern zu können.“