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13. Mai 2020

Creditreform und FTS kombinieren kostenlose Bonitäts-Services

Die Überbrückungskredite werden dringend gebraucht, doch die bürokratischen Hürden sind unverändert hoch. Zum Teil können Unterlagen nicht zeitnah erstellt oder bei der Bank verarbeitet werden. Um hier den Sand aus dem Getriebe zu nehmen, haben sich Creditreform und FTS zusammengetan und kombinieren ihre Bonitäts-Services.

Zur Stärkung der Wirtschaft hat die Regierung zahlreiche Förderprogramme aufgelegt, mit verschiedenen KfW-Krediten, die zu 80, 90 oder sogar 100 Prozent abgesichert sind. Die Hausbanken, die solche Darlehen abwickeln sollen, müssen trotzdem die beantragenden Unternehmen auf Herz und Nieren prüfen. Und häufig wird dies ein Prozess, der viel Zeit kostet – Zeit, die manches Unternehmen nicht mehr hat.

Zwei wesentliche Bestandteile der benötigten Unterlagen sind eine Bonitätsauskunft, mit der ein Unternehmen nachweisen kann, dass es vor der Corona-Krise wirtschaftlich gesund war, und eine Kontenübersicht mit den Einnahmen und Ausgaben der letzten Monate, die dem Kreditsachbearbeiter einen Überblick über die relevanten Geschäftsaktivitäten verschafft. Doch allein diese beiden Nachweise beizubringen, kann für Unternehmen schwierig werden.

Kostenloser, schneller Bonitätsnachweis
Der Wirtschaftsinformationsdienst Creditreform hat sich entschieden, den „Bonitätsnachweis 2019“ für Unternehmen bis auf weiteres kostenlos zur Verfügung zu stellen. Dieser weist mittels Bonitätsindex nach, wie sich die wirtschaftliche Lage eines Unternehmens bis zum 31.12.2019 entwickelt hat. Wer ein KfW-Darlehen oder einen anderen Hilfskredit beantragen will, kann einen entsprechenden Nachweis per Webfomular bei Creditreform anfordern.

Sofern hier ein Bonitätsindex vorliegt, wird der Bonitätsnachweis aus Sicherheitsgründen per Post an den Vertretungsberechtigten des Unternehmens versandt. Dieser enthält Daten zur Firmenidentifikation, den Bonitätsindex im Jahresverlauf und eine Aufstellung relevanter Strukturdaten.

Direkt auf der Website von Creditreform wird zugleich auf die Bonitäts-Services von Fintechsystems (FTS) verwiesen, genauso wie von dort wiederum auf das Angebot von Creditreform verlinkt wird.