Beschreibung

Trotz der hohen Sicherheitsstandards in Europa zählen Strom-, Gas-, Wärme- und Wassernetze zur besonders vulnerablen Infrastruktur. Dies hängt nicht zuletzt mit der zunehmenden Digitalisierung im Rahmen der Energiewende zusammen: Um die (Strom-)netze besser auszulasten und vorhandene Reserven zu nutzen, ist eine betreiberübergreifende enge Abstimmung und Digitalisierung erforderlich. Viele bislang händisch durchgeführte Prozesse werden zudem zukünftig nicht mehr ohne IT-Unterstützung möglich sein. Umso wichtiger ist es, sich nun frühzeitig mit den aktuellen und bevorstehenden Gefahren auseinanderzusetzen und sich vor Angreifern aus dem Cyberspace zu schützen. Unternehmen im Bereich der Energiemarktdienstleistungen sind bei dieser Aufgabe besonders gefragt.

Aus diesem Grund wurde im BEMD eine Arbeitsgruppe zum Thema „Cybersicherheit in der KRITIS“ gegründet, die Energiemarktdienstleister bei der Cybersicherheit unterstützen will. Dies soll u.a. durch die Darstellung der Herausforderungen und Gefahren für EMDL sowie Überblick zu den Möglichkeiten für Prozessoptimierungen und Sicherheitsmaßnahmen geschehen.

Ziele

• Definition der unterschiedlichen Risikoachsen (Kontonummern, Erpressung, etc.)
• Definition kritischer bzw. besonders gefährdeter Bereiche und Services
• Betrachtung verschiedener Sicherheitsmaßnahmen zur Stärkung von Robustheit und Resilienz, u.a. mit den Schwerpunkten

Dateien

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